Sie haben Fragen?
+49 7191 35600
Neue High-End USV Delphys XL
von Thiele KG
Delphys XL ist eine äußerst kompakte USV mit erstklassiger Effizienz, die inhärente Redundanz bietet und durch ihr Design einen schnellen und sicheren Wartungsbetrieb ermöglicht. Eine vollständig belastbare USV-Architektur, die traditionelle Single Points of Failure eliminiert.
Socomec hat mit der Delphys XL eine effiziente USV-Anlage auf den Markt gebracht, die trotz ihrer Breite von lediglich 3000 Millimetern eine Leistung von 1.200 kVA Vollast für kritische Anwendungen bereitstellt. Diese Anlage bietet eine inhärente Redundanz und ermöglicht einen schnellen und sicheren Wartungsbetrieb. Typischerweise wird sie in Rechenzentren von großen Co-Location-Betreibern und Cloud-Providern eingesetzt.
Herausragende Ausfallsicherheit garantiert
Im Vergleich zu herkömmlichen monolithischen USV-Anlagen bietet Delphys XL eine herausragende Ausfallsicherheit. Die Anlage ist modular aufgebaut, was die Wartung erleichtert, und das fehlertolerante Konzept bietet Redundanz im Doppelwandlermodus bis zu 80 Prozent der Bemessungsleistung.
Die USV-Anlage bietet eigenständige Leistungsbausteine mit erweiterter selektiver elektrischer Trennung. Darüber hinaus verfügt sie über mehrere Leistungswandler, die parallel betrieben werden, um die Bemessungsleistung der Einheit bereitzustellen. Jeder Leistungswandler ist so konzipiert, dass eine potenzielle Fehlerausbreitung vermieden wird, um die mittlere Betriebszeit zwischen zwei Ausfällen, also die Mean Time Between Failures (MTBF), zu maximieren. Ein einzelner Fehler breitet sich nicht auf die Pfade für Doppelwandlung und statischen Bypass aus, um eine mögliche Lastabschaltung zu verhindern.
Guy Schaaf, Marketingleiter bei Socomec, betont, dass kritische Infrastrukturen heutzutage hohe Anforderungen an die schnelle Energiebereitstellung und System-Upgrades erfüllen müssen, um maximale Verfügbarkeit sicherzustellen. Um dabei den Betrieb effizient zu gestalten, müssen die steigenden Energiekosten und der hohe Flächenbedarf berücksichtigt werden.
Einfache Wartung dank Hot Swap Technologie
Die Wartung der Anlage wird durch die Möglichkeit vereinfacht, abgeschaltete Leistungsbausteine einfach zu entnehmen, ohne mit Kabeln hantieren zu müssen. Ein frontseitiger Zugang zu allen Komponenten ermöglicht eine bequeme Wartung. Darüber hinaus kann ein integrierter, betriebsbereiter Leistungsbaustein als Reserve genutzt werden, um die mittlere Reparaturzeit (mean-time-to-repair, MTTR) auf ein Minimum zu reduzieren.
Socomec betont, dass sich die kompakte USV-Anlage mit einer Leistung von 1200 kVA leicht in bestehende Infrastrukturen und neue Rechenzentren integrieren lässt. Dies ist auf das flexible Design und die Anschlussmöglichkeiten zurückzuführen, die eine Installation von oben oder unten sowie den Anschluss von Sammelschienen-Flanschen und DC-Anschlüssen mit hoher Leistungsfähigkeit von bis zu 10 Strängen ermöglichen. Die Module können Rücken an Rücken oder an einer Wand aufgestellt werden. In Kombination mit Lithium-Ionen-Batterien kann die Anlage eine Platzersparnis von bis zu 70 Prozent bieten. Socomec bietet zahlreiche Vor-Ort-Prüffunktionen, einschließlich der 1,2 MW-Volllastprüfung, um die Inbetriebnahme zu zertifizieren.
Vielzahl an Überwachungs- und Fernwartungsmöglichkeiten
Socomec bietet neben der Delphys XL USV-Anlage auch eine Vielzahl an Überwachungs- und Fernwartungsmöglichkeiten an. Dazu gehört ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor mit zwei Eingängen sowie die Überwachungssoftware "Remote View Pro". Außerdem besteht die Möglichkeit, einen externen Touchscreen zu nutzen. Zusätzlich bietet der Hersteller auch einen Fernüberwachungsdienst namens "Solink" an, der rund um die Uhr verfügbar ist und eine direkte Verbindung zur nächsten Socomec-Servicezentrale herstellt. Mit der mobilen App "Solive UPS" können USV-Systeme zudem ganz einfach und bequem über ein Smartphone überwacht werden. Dank dieser umfassenden Überwachungs- und Fernwartungsmöglichkeiten können Kunden von Socomec ihre Anlagen jederzeit im Blick behalten und so Ausfallzeiten minimieren.
