Produktreihe zur Leistungsüberwachung - DIRIS Digiware
SOCOMEC hat seine Produktreihe zur Leistungsüberwachung DIRIS Digiware um das Modul R-60 erweitert.

SOCOMEC hat seine Produktreihe zur Leistungsüberwachung DIRIS Digiware um das Modul R-60 erweitert. Als erstes System auf dem Markt lassen sich mit DIRIS Digiware R-60 die Last- und die Differenzströme gleichzeitig überwachen. Dank modernster RCM-Alarmfunktion (Residual Current Monitoring) erkennt das System Fehlerströme frühzeitig und gibt eine präventive Meldung ab.

Dadurch können Datacenter und Industrieunternehmen Wartungsarbeiten und Abschaltzeiten vorausplanen. Teure Ausfallzeiten lassen sich vermeiden, erklärt SOCOMEC-Marketing Manager Guy Schaaf die Vorteile der Produktneuheit.

Fehlerströme frühzeitig erkennen
Steigen die Differenzströme an, gibt das System automatisch eine Warnung ab, bevor Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen auslösen. Auch bei einem Defekt des Fehlerstrom-Schutzschalters warnt DIRIS Digiware R-60 zuverlässig. Ableitströme erkennt das Modul frühzeitig, bevor sie zur Gefahr für Mitarbeiter oder Anlagen werden. Kombiniert man es mit der Virtual Monitoring-Technologie von SOCOMEC, lässt sich zudem anzeigen, ob der Schutzschalter durch Überlast oder einen hohen Fehlerstrom ausgelöst wurde. Wird ein Stromkreis durch ein Differenzstrom-Überwachungsgerät nach DIN EN 62020 (VDE 0663) ständig überwacht, kann man zudem auf die Messung des Isolationswiderstands verzichten.

Modulares Konzept
Ein R-60-Modul kann bis zu sechs Stromkreise überwachen. Dank des modularen Konzepts kann man es um weitere Module erweitern, um beispielsweise zusätzlich zum Netzeingang mehrere Ausgangsstromkreise zu überwachen. Dabei lassen sich die Module schnell und einfach in das bestehende DIRIS Digiware-System integrieren. Farbkodierte RJ12-Kabel garantieren ein schnelles Anschließen der Stromwandler und Stromsensoren.

R-60 eignet sich sowohl für bereits bestehende als auch für neue DIRIS Digiware-Messsysteme. Elektrische Anlagen können nun noch umfassender überwacht werden, sagt Schaaf.